Pirelli: Heiße Reifen bringen den Schnee zum Schmelzen

Pirelli hat am Rande der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Sankt Moritz gezeigt, was Winterreifen der Produktfamilien Sottozero und Scorpion im Einsatz an leistungsstarken Autos bei widrigen Bedingungen können. Und einen Rekord hat der Reifenhersteller ganz nebenbei auch noch gefeiert.

Pirelli hat am Rande der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Sankt Moritz gezeigt, was Winterreifen der Produktfamilien Sottozero und Scorpion im Einsatz an leistungsstarken Autos bei widrigen Bedingungen können. Jedes vierte Auto in den Premium- und Prestige-Segmenten fährt in Europa mit Winterreifen von Pirelli vor. 650 Erstausrüstungsfreigaben für die Winterreifen-Palette sind eine Rekordmarke, die für Pirelli nun ein Grund zum Feiern war.

Um diesen Wert zu erreichen, ist viel Arbeit nötig. Spezielle Arbeitsgruppen arbeiten eng mit den Autobauern zusammen, um die passenden Pneus für deren Anforderungen zu entwickeln. Das Ergebnis sind beispielsweise der Ultra-High-Performance-Reifen Winter Sottozero 3, der bei sportlichen Modellen der Mittel-, Ober- und Luxus-Klasse zum Einsatz kommt. Bei der Entwicklung waren namhafte Hersteller wie Lamborghini, Maserati und Mercedes involviert. Mischung, Profildesign und Struktur dieses Reifens seien hochgradig innovativ, die Vorteile des Reifens sind laut Pirelli erstklassige Grip- und Traktionswerte auf Schnee, kurze Bremswege auf sämtlichen winterlichen Fahrbahnverhältnissen, ein stark vermindertes Aquaplaning-Risiko sowie eine hohe Laufleistung.

Der Scorpion Winter ist für Oberklasse-SUV und sogenannte "Crossover Utility Vehicles" (CUV) entwickelt. Der Reifen garantiere das gleiche Maß an Sicherheit, Komfort, Zuverlässigkeit und Handling, das bislang nur Premium-Reifen für Sportautos boten, teilt der Reifenspezialist mit.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Mirko Stepan am 13.02.2017, 16:31 Uhr veröffentlicht.