MOTOR-EXCLUSIVE

Thomas Schneider - 27. Juli 2017, 12:58 Uhr NEWS

Gefahrenquelle Gepäckbänder

Nach einem langen Flug sind Kinder meist voller Tatendrang. Da bieten sich die Gepäckbänder als Spielwiese geradezu an. Die aber stellen eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle dar, da die Kleinen mit ihren Fingern oder Füßen in dem Spalt zwischen Band und Rädern stecken bleiben und sich verletzen können.


Nach einem langen Flug sind Kinder meist voller Tatendrang. Da bieten sich die Gepäckbänder als Spielwiese geradezu an. Die aber stellen eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle dar, da die Kleinen mit ihren Fingern oder Füßen in dem Spalt zwischen Band und Rädern stecken bleiben und sich verletzen können.

Daher sollten Eltern ihre Sprösslinge in dieser Situation nicht aus den Augen lassen, rät Torben Thorn, Sicherheitsexperte beim R+V-Infocenter. Er empfiehlt Familien, sich einen ruhigen Platz am Gepäckband zu suchen, wo nicht so viele andere Fluggäste auf ihr Gepäck warten und nach der Ankunft sicherheitshalber den Notausschalter im Blick zu haben, um das Band im Fall der Fälle stoppen zu können.

Doch auch Erwachsene ohne Kinder sollten am Gepäckband, das sich schnell und plötzlich in Bewegung setzt, besondere Vorsicht an den Tag legen. Sich an den Rand der Bänder zu setzen oder Gegenstände dort abzustellen, ist keine gute Idee. Und beim Herunternehmen des Koffers auf Schals, Mäntel und Schnürsenkel achten, damit diese sich nicht verfangen. "Dann besteht sogar die Gefahr, sich zu strangulieren", sagt Torben Thorn.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Thomas Schneider am 27.07.2017, 12:58 Uhr veröffentlicht.