MOTOR-EXCLUSIVE

Mirko Stepan - 9. Oktober 2018, 13:39 Uhr NEWS

Die Drei von der Mitfahrzentrale

Der ADAC und seine Partnerclubs aus der Schweiz (TCS) und aus Frankreich (ACA) haben ein gemeinsames Projekt für die Vermittlung von Fahrgemeinschaften auf den Weg gebracht. Profitieren sollen vor allem Berufspendler in grenznahen Regionen.


Der ADAC und seine Partnerclubs aus der Schweiz (TCS) und aus Frankreich (ACA) haben ein gemeinsames Projekt für die Vermittlung von Fahrgemeinschaften auf den Weg gebracht. Profitieren sollen vor allem Berufspendler in grenznahen Regionen.

Die drei Automobilclubs haben dabei besonders das von Pendlern stark frequentierte Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz im Blick. Die Nutzung der neuen Plattform ist für jeden Anbieter oder Mitfahrer möglich, ohne Mitglied in einem der Mobilitätsclubs zu sein. Den Mitfahrpreis handeln Fahrer und Mitfahrer untereinander aus.

"Dieses Projekt ist gut für die Pendler, denn sie können Kosten sparen. Es ist gut für die Umwelt, denn es hilft, Mobilität zu ermöglichen und weniger Verkehr zu erzeugen. Und es ist Ausdruck unserer erfolgreichen Arbeit in Digitalisierung und grenzüberschreitender Zusammenarbeit der Clubs in Europa", so Alexander Möller, Geschäftsführer des ADAC e.V. Zudem könne so der Öffentliche Personennahverkehr entlastet werden.

Die Vermittlungsplattformen sind unter www.adac.de/mitfahrclub, www.automobile-club.org und unter www.tcs.ch/ride2go zu finden.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Mirko Stepan am 09.10.2018, 13:39 Uhr veröffentlicht.