MOTOR-EXCLUSIVE

Mirko Stepan - 13. März 2019, 17:49 Uhr NEWS

Autonomes Fahren spaltet die Web-Gemeinde

Die Grenzen von technischen Systemen und die Angst vor Hackerangriffen spielen für die Netzgemeinde eine entscheidende Rolle, wenn es um autonome, auf künstlicher Intelligenz basierende Fahrzeuge geht. Auch die Frage, was mit dem Fahrzeug in einem Funkloch passiert, beschäftigt die Urheber von insgesamt mehr als 100.000 Web-Einträgen.


Die Grenzen von technischen Systemen und die Angst vor Hackerangriffen spielen für die Netzgemeinde eine entscheidende Rolle, wenn es um autonome, auf künstlicher Intelligenz basierende Fahrzeuge geht. Auch die Frage, was mit dem Fahrzeug in einem Funkloch passiert, beschäftigt die Urheber von insgesamt mehr als 100.000 Web-Einträgen, die Vico Research & Consulting analysiert hat.

Marc Trömel, Geschäftsführer von Vico Research & Consulting: "Unsere Analyse verdeutlicht, wie kontrovers künstliche Intelligenz im Straßenverkehr hierzulande diskutiert wird. Das Ergebnis, ebenso viele negative wie positive Beiträge vorgefunden zu haben, wird dadurch unterstützt, dass beide Lager vornehmlich mit zwei absolut konträren Standpunkten argumentieren. Die Debatte muss mittelfristig auf ethischer, technischer und sozio-ökonomischer Ebene weitergeführt werden."

Während 53 Prozent der untersuchten Beiträge dem autonomen Fahren eher skeptisch gegenüberstand, waren 47 Prozent positiv gestimmt. Das Hauptargument für Roboter-Autos: Das Risikopotenzial werde durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz dezimiert.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Mirko Stepan am 13.03.2019, 17:49 Uhr veröffentlicht.