MOTOR-EXCLUSIVE

Ralf Loweg - 8. April 2019, 14:58 Uhr OLDTIMER

Porsche-Parade in Goodwood

Porsche und Goodwood - das passt. Der Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen hat viele rassige Rennwagen auf die Räder gestellt. Einen besonderen Platz in der Ahnen-Galerie hat zweifellos der Porsche 917. Jetzt schickte das Porsche-Museum gleich mehrere Exemplare des legendären 917, darunter zwei erste 917-Modelle, zu einem gemeinsamen Renneinsatz.


Porsche und Goodwood - das passt. Der Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen hat viele rassige Rennwagen auf die Räder gestellt. Einen besonderen Platz in der Ahnen-Galerie hat zweifellos der Porsche 917. Jetzt schickte das Porsche-Museum gleich mehrere Exemplare des legendären 917 zum gemeinsamen Renneinsatz.

Beim 77. Members Meeting im britischen Goodwood pilotierte Le-Mans-Sieger Richard Attwood den 917 mit der Chassis-Nummer eins. Der 917/30-001 wurde von Rennfahrer Romain Dumas gelenkt. Der ehemalige Formel-1-Pilot und Langstrecken-Weltmeister Mark Webber saß am Steuer des stärksten 917 (917/30 Spyder). Neel Jani komplettierte dieses illustre Starterfeld mit dem 917 KH.

Vom 14. Mai bis 15. September 2019 würdigt das Porsche-Museum das 50. Jubiläum des 917 im Rahmen einer umfangreichen Sonderausstellung mit dem Titel "50 Jahre 917 - Colours of Speed". Insgesamt 14 Exponate - darunter allein zehn 917-Exemplare mit zusammen 7.795 PS - werden zu sehen sein.

Zum ersten Mal überhaupt präsentiert das Porsche-Museum der Öffentlichkeit auch eine 917-Designstudie als Hommage an den ersten Le-Mans-Sieger von 1970.

Dieser Artikel aus der Kategorie OLDTIMER wurde von Ralf Loweg am 08.04.2019, 14:58 Uhr veröffentlicht.