MOTOR-EXCLUSIVE

Andreas Reiners - 13. Februar 2019, 13:55 Uhr NEWS

Studie: So viele Elektroautos gibt es 2025

Es ist eine Frage, die immer wieder gestellt wird: Wie sieht die Zukunft der Elektromobilität in ein paar Jahren wirklich aus? Experten sind dieser Frage nachgegangen. Und das Ergebnis überrascht ob einer aktuell noch nicht erkennbaren Trendwende auf den deutschen Straßen. Denn immerhin knapp 1,6 Millionen Elektroautos sollen 2025 produziert werden.


Es ist eine Frage, die immer wieder gestellt wird: Wie sieht die Zukunft der Elektromobilität in ein paar Jahren wirklich aus? Analysten sind dieser Frage nachgegangen. Und das Ergebnis überrascht ob einer aktuell noch nicht erkennbaren Trendwende auf den deutschen Straßen. Denn immerhin knapp 1,6 Millionen Elektroautos sollen 2025 produziert werden. Hinzu kommt: Ihr Anteil an der gesamten Fahrzeuginlandsproduktion soll fast 30 Prozent betragen. Das sind die Ergebnisse der Studie "Elektromobilitätsstrategien der Automobilhersteller" des Automobilzuliefernetzwerks AMZ und des Chemnitz Automotive Institute CATI.

Für die Studie nahmen die Analysten die Strategien und Produktplanungen von großen Autobauern wie Volkswagen, Audi, Porsche, Daimler, BMW, Opel und Ford unter die Lupe. Durch die Studie konnten einige Rückschlüsse gezogen werden, zum Beispiel auf die bis 2025 geplanten Modelle und Stückzahlen, die vorgesehene Entwicklung der E-Fahrzeug bauenden bzw. E-Komponenten fertigenden Werksstandorte sowie auf weitere technologische Trends.

Beim Anteil der Elektroautos an der gesamten Fahrzeuginlandsproduktion gingen die Analysten davon aus, dass diese auf ähnlichem Niveau wie heute bleibt (5,6 Millionen Pkw). Der heutige Anteil an Elektroautos liegt bei unter fünf Prozent.
"Bei einer unverändert hohen Exportquote wie heute, 77 Prozent der im Inland produzierten Pkw gehen ins Ausland, ist zu diesem Zeitpunkt auf dem inländischen Markt mit einem Anteil vollelektrischer Pkw an den Neuzulassungen von ca. zehn Prozent zu rechnen. Heute ist es ein Prozent", erklären die Analysten.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Andreas Reiners am 13.02.2019, 13:55 Uhr veröffentlicht.