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Jetzt ist Hochkonjunktur in der Formel 1
@ Foto von Jp Valery auf Unsplash (CC0-Lizenz)
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WM-Redaktion - 4. Februar 2023 MOTORSPORT

Jetzt ist Hochkonjunktur in der Formel 1

Es sind die Motorsportfans, die die Formel1-Fahrer zu Höchstleistungen beflügeln und für die sie gerne auf den Rennstrecken bis ans Limit gehen. Und es sind auch die Motorsportfans, die den Rennen des Formel 1-Zirkus entgegenfiebern, um unter anderem auch mit Wetten Geld zu verdienen. Seit den 1950er Jahren reisen die Formel1-Teams und ihre Fahrer für die Grand Prix-Wettbewerbe um die ganze Welt. Mit im Gepäck: Millionen begeisterter Motorsportfans.

Auch in diesem Jahr werden ab März alle Herzen der Formel 1-Fans höher schlagen. Dann startet nämlich die Königsklasse im Motorsport und die Formel 1-Strecken auf der ganzen Welt sind bis in den November im Blickpunkt des sportlichen Geschehens. Rund um den Grand Prix Zirkus gibt es jede Menge Interessantes und Spannendes während der Saison, was sich für die eine oder andere Tipp-Abgabe nutzen lässt.

Wer sich Hintergrundwissen aneignet, die vergangenen Rennen analysiert, kann bei den Formel 1-Wetten sehr erfolgreich sein. Wer auf den Seiten von redaktionstest.net einen passenden Buchmacher auswählt, kann von vielen interessanten Wettarten für die aktuelle Formel 1-Saison profitieren. Darunter sind Tipps wie „Wer dominiert im Training und wer holt sich im Qualifying die Pole Position? Wer kommt in die Startaufstellung und wer wird Weltmeister 2023?“

Das besonders Spannende: Selbst wenn an einem Grand Prix-Wochenende die Startampel wieder auf Rot steht und die Boliden bereits auf der Strecke sind,  kann man unter anderem auch mit Live Wetten noch auf die vielen überraschenden Szenarien auf der Rennstrecke tippen.

Wie teuer ist ein Formel 1-Bolide?

Ein paar zehntausend Euro hier, eine Million Euro da und dort noch mal 50.000. Wer ein Formel 1-Auto produzieren (oder auch kaufen) möchte, der muss sehr tief in den Geldbeutel greifen. Jedes Auto, das an den Rennen teilnimmt, ist ein absolutes Unikat mit einem Wert zwischen vier und fünf Millionen Euro.

Das teuerste Teil an den Boliden ist natürlich der Motor. Allein die Antriebseinheit kostet schon mal knapp eine Million Euro. Auch das Boliden-Chassis ist nicht billig, es schlägt mit knapp einer halben Million Euro zu Buche. Da werden selbst kleinere Unfälle schnell teuer, denn ein Austausch des Frontflügels kostet in etwa 150.000 Euro.

Der Unterboden, die Seitenkästen und Motorabdeckungen verschlingen rund 250.000 Euro, die Flügel rund 150.000 Euro und Radaufhängungen dann noch mal in etwa 200.000. Alleine das Formel 1-Lenkrad kostet rund 60.000 Euro, wogegen die Reifen mit 1.500 Euro fast ein Schnäppchen sind.

(Quelle: Die Berechnungen stammen von Force India)

Man kann getrost davon ausgehen, dass die High-End-Boliden von Ferrari und Mercedes AMG Petronas noch ein „wenig“ mehr an Geld verschlingen. Die Kosten für einen Formel 1-Boliden entstehen nicht nur alleine durch Produktion und Material, sondern auch die Forschung verschlingt eine Menge Geld. Alleine die Einrichtung eines Windkanals kann mit rund 50 Millionen Euro zu Buche schlagen, wobei die laufenden Kosten noch nicht dabei sind, die (laut Insidern) zwischen 900 und 2.000 Euro pro Stunde liegen.

Außerdem bringt jedes Formel 1-Team zwei Fahrzeuge pro Saison an den Start, sodass man auch hier noch jede Menge Geld investieren muss.

Die Kosten nach oben treibt auch das Benzin, aber nicht der Treibstoff an sich, sondern vielmehr der integrierte Tank in den Fahrzeugen. Wer mehr Benzin auf die Strecken mitnehmen will, muss das Fahrzeug neu konzipieren und umbauen. So können schnell Kosten von 250.000 Euro entstehen - nur für ein paar Liter mehr Benzin im Tank.

Was kostet das teuerste Auto der Welt?

Nach dem 2017 von Rolls-Royce präsentierten luxuriösen Einzelstück Sweptail hat der britische Automobilhersteller mit dem Rolls-Royce Boat Tail so einiges nachgelegt. Das Luxus-Fahrzeug gibt es nur drei Mal und es zeichnet sich – wie der Name bereits erahnen lässt – durch ein einzigartiges Heck im Stil einer Yacht aus. Dort sind ein Tisch, Hocker und Sonnenschirm untergebracht sowie ein Champagner-Kühler.

• Der Rolls-Royce Boat Trail kommt auf eine Länge von 5,80 Meter und beinhaltet insgesamt 1.813 neue spezielle Boat Trail-Teile. Der Neupreis: Rund 23 Millionen Euro.

Gerüchten zufolge sollen die Musiker Jay-Z und Beyoncé bereits diesen stolzen Preis für den Boat Trail bezahlt haben und das Luxus-Gefährt besitzen.

Die teuersten Autos der Welt sind neben dem Rolls Royce Boat Trail der Bugatti La Voiture Noire für ca. 17 Millionen Euro, der Pagani Zonda HP Barchetta für ca. 15 Millionen und geradezu ein „Schnäppchen“ ist der Bugatti Centodieci für rund 9,5 Millionen Euro….

Dieser Artikel aus der Kategorie MOTORSPORT wurde von WM-Redaktion am 04.02.2023 veröffentlicht.