MOTOR-EXCLUSIVE

Andreas Reiners - 12. Januar 2021, 12:31 Uhr NEWS

Guard-Modus als neuer Überwacher

Ford hat der eigenen FordPass Pro-App eine neue Funktion verpasst. Ab sofort verfügbar ist der sogenannte Guard-Modus. Er bietet zusätzlichen Schutz vor dem Diebstahl des Fahrzeugs und seiner Ladung beziehungsweise vor der missbräuchlichen Verwendung.


Ford hat der eigenen FordPass Pro-App eine neue Funktion verpasst. Ab sofort verfügbar ist der sogenannte Guard-Modus. Er bietet zusätzlichen Schutz vor dem Diebstahl des Fahrzeugs und seiner Ladung beziehungsweise vor der missbräuchlichen Verwendung. Der Nutzer wird bei möglichen Sicherheitsverstößen über sein Smartphone in Echtzeit alarmiert.

Der Guard-Modus ist die erste Funktion, die Ford kabellos mittels eines Over-the-Air-Updates (OTA) aktiviert. Sogenannte OTA-Updates stellen sicher, dass die Software der Fahrzeuge stets auf dem aktuellsten Stand ist. Dabei werden Qualitätsverbesserungen und sogar neue Funktionen zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit mobil übermittelt und installiert, ohne dass der Kunde dazu einen Händler oder ein Servicecenter aufsuchen muss. Für Gewerbekunden mit mehr als fünf Ford-Fahrzeugen soll der Guard-Modus voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2021 verfügbar werden (via Ford Telematics und Ford Data Services).

Wie funktioniert das Ganze? Im aktivierten Zustand ist der Guard-Modus mit verschiedenen Fahrzeug-Sensoren vernetzt. So kann das System zum Beispiel erkennen, ob sich jemand am Auto zu schaffen macht, unbefugt einsteigt oder ob die Motorhaube beziehungsweise der Zugang zum Laderaum/Kofferraum geöffnet werden.

In diesen Fällen sendet das fahrzeugeigene FordPass Connect-Modem automatisch eine Push-Benachrichtigung an das Smartphone, auf dem die FordPass Pro-App mit dem Guard Modus installiert ist - also in der Regel auf das Smartphone des Fahrzeug-Eigentümers beziehungsweise des Fuhrpark-Managers.

Der Guard-Modus erfasst und speichert die Zeiten, in denen auf das Fahrzeug zugegriffen wurde sowie den Grund für einen etwaigen Alarm. Der Nutzer kann den letzten bekannten Standort des Autos dann in der App einsehen.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Andreas Reiners am 12.01.2021, 12:31 Uhr veröffentlicht.