MOTOR-EXCLUSIVE

Lars Wallerang - 20. Januar 2021, 13:41 Uhr NEWS

Stellantis setzt auf nachhaltige Mobilität

Stellantis ist der neue gemeinsame Name der fusionierten Auto-Konzerne Groupe PSA und Fiat Chrysler (FCA). Der neu gegründete Gigant strebt nichts Geringeres als die Weltmarktführerschaft nachhaltiger Mobilität an.


Stellantis ist der neue gemeinsame Name der fusionierten Auto-Konzerne Groupe PSA und Fiat Chrysler (FCA). Der neu gegründete Gigant strebt nichts Geringeres als die Weltmarktführerschaft nachhaltiger Mobilität an. Verschrieben hat sich Stellantis der Bereitstellung von Bewegungsfreiheit mit unverwechselbaren, erschwinglichen und effizienten Transportlösungen.

Stellantis ist ein globales Unternehmen mit 400.000 vielfältigen und erfahrenen Mitarbeitern. Diese entwerfen, entwickeln, produzieren, vertreiben und verkaufen die Fahrzeuge und Mobilitätslösungen auf der ganzen Welt. Der Elfköpfige Verwaltungsrat wird von Chairman John Elkann geleitet. Carlos Tavares leitet als Chief Executive Officer das Management-Team.

Mit einem Erbe, das 125 Jahre zurückreicht, beheimatet Stellantis ein komplettes Portfolio von geschichtsträchtigen Marken, die viele Straßen geziert und zahlreiche Podien in der Welt des Motorsports erobert haben. Gegründet von Visionären, die ihnen Leidenschaft und Wettbewerbsgeist einflößten, decken diese Marken das gesamte Spektrum der Marktsegmente ab - von Luxus-, Premium- und Pkw für die breite Masse bis hin zu leistungsstarken Pickups, SUVs und leichten Nutzfahrzeugen.

Die neuen Mobilitätslösungen umfassen die Elektrifizierung, Konnektivität, das autonome Fahren und Sharing-Konzepte. "Während der Markt für E-Mobilität weiter wächst, ist Stellantis heute mit 29 verfügbaren elektrifizierten Modellen gut positioniert und plant die Einführung von zehn weiteren Fahrzeugen bis Ende dieses Jahres", heißt es in einer Mitteilung des frisch fusionierten Konzerns.

Das Unternehmen geht davon aus, dass es seine Größe und Skalenvorteile nutzen wird, um in innovative Mobilitätslösungen für seine Kunden zu investieren, und strebt nach einer Anlaufphase jährliche Synergien von mehr als fünf Milliarden Euro an.

Diese Synergieschätzungen sollen durch die Umsetzung intelligenter Einkaufs- und Investitionsstrategien, die Optimierung der Antriebsstrang- und Plattformnutzung, die Anwendung modernster Forschungs- und Entwicklungsmethoden sowie die kontinuierliche Fokussierung auf die Effizienz in der Fertigung erreicht werden. Werksschließungen sollen aus der Transaktion nicht resultieren.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Lars Wallerang am 20.01.2021, 13:41 Uhr veröffentlicht.