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2DHB Schiedsrichter auf dem Nürburgring
mid Groß-Gerau - Der Deutsche Handballbund hat 20 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zum Fahrsicherheitstraining auf den Nürburgring geschickt. KÜS
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Jutta Bernhard - 21. September 2021, 17:08 Uhr NEWS

DHB Schiedsrichter auf dem Nürburgring

Der Deutsche Handballbund hat 20 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zum Fahrsicherheitstraining auf den Nürburgring geschickt. Rennfahrer Timo Bernhard nahm die Teilnehmer anschließend mit auf die Rennstrecke.


Der Deutsche Handballbund hat 20 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zum Fahrsicherheitstraining auf den Nürburgring geschickt. Rennfahrer Timo Bernhard nahm die Teilnehmer anschließend mit auf die Rennstrecke. Die Kraftfahrzeug Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) ist seit der vergangenen Saison Trikotsponsor der DHB-Schiedsrichter und organisierte das Training.

Nicht nur Unparteiische, sondern alle aktiven Autofahrer sollten einmal ein professionelles Fahrsicherheitstraining absolvieren. Mit allem was dazugehört wie Vollbremsungen auf nassem Asphalt, hier steht der sicherere Umgang mit dem Auto in Extremsituationen im Fokus.

"Es war eine gelungene Veranstaltung", lobte Jutta Ehrmann-Wolf. Die neue Leiterin des Schiedsrichterwesens war ebenfalls in die Eifel gereist und begleitete die rund 20 Unparteiischen durch den Tag. "Diese Aktion stellt einen absoluten Mehrwert für unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter dar, weil alle viel auf der Straße unterwegs sind."

Nach einer theoretischen Einführung, in der unter anderem über Bremsweg, Reifenprofil und Sitzposition gesprochen wurde, ging es für die Schiedsrichter schnell in die Praxis. In zwei Gruppen absolvierten die Unparteiischen im Laufe des Tages insgesamt sechs fahrpraktische Stationen. Im Kurven- und Gefahrentraining musste nicht nur Hindernissen ausgewichen, sondern auch aus verschiedenen Geschwindigkeiten unter Extrembedingungen gebremst werden.

Abgerundet wurde der praktische Teil von einer "Twist Challenge", in deren Rahmen ein Hindernisparcours zu absolvieren war - in einem Auto, dessen Räder an der Hinterachse durch Rollen ersetzt worden waren, was dazu führt, dass das Auto schnell ausbricht.

Bei KÜS war man hochzufrieden mit dem Fahrsicherheitstraining. "Wenn wir mit diesem Training erreichen, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sicherer durch den Verkehr - und zu den Spielen - kommen, ist Sinn und Zweck der Veranstaltung erfüllt", sagt Peter Kerkrath, Pressechef bei KÜS.

Dieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Jutta Bernhard am 21.09.2021, 17:08 Uhr veröffentlicht.