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Autoverkauf: Das sollte man beim Verkauf an einen Händler beachten
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AUTOMOBIL
Ratgeber - 20. September 2021 AUTOMOBIL

Autoverkauf: Das sollte man beim Verkauf an einen Händler beachten

Wenn man sich dafür entscheidet, das eigene Fahrzeug zu verkaufen, so stehen dafür viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Während sich manche Autobesitzer für einen privaten Verkauf entscheiden, setzen andere hingegen auf einen Verkauf an einen Händler. Letzteres kann entweder im Internet, aber auch vor Ort durchgeführt werden. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, wenn man ein Auto an einen Händler verkaufen möchte. Welche das sind, wird im Folgenden genauer erklärt.

Was sind die Vorteile, wenn man das Auto an einen Händler verkauft?

Grundsätzlich bringt der Verkauf an einen Händler einige Vorteile mit sich: So spart man sich zum Beispiel eine Menge Zeit, da man keine Probefahrt durchführen muss und auch nicht Zeit finden muss, um Interessenten eine ausführliche Besichtigung ermöglichen zu können. Darüber hinaus muss man auch nicht warten, bis sich überhaupt ein Interessent meldet. Natürlich möchte der Händler auch etwas verdienen, weshalb man unter Umständen nicht exakt den Wert des Autos erhält, sondern etwas weniger. Dabei muss man allerdings beachten, dass man sich sogar etwas Geld sparen kann, da man beispielsweise kein Geld für Benzin im Rahmen einer Probefahrt ausgeben muss.

Außerdem kosten Inserate oft auch Geld, vor allem wenn man das Fahrzeug prominent präsentieren möchte. All diese Kosten spart man sich, wenn man das Auto an einen Händler verkauft - von der Zeitersparnis ganz zu schweigen. Außerdem ist es recht einfach, auch beim Händler einen guten Preis zu erzielen. Dafür informiert man sich zuvor über den Wert des Fahrzeugs und kann damit einschätzen, ob ein gutes Angebot vorliegt. So ist man gut informiert, wenn man das eigene Auto beispielsweise an einen Autoankauf in Berlin verkaufen möchte. Ebenfalls lohnt es sich, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen, um das beste Angebot wahrnehmen zu können.

Wie läuft der Ankauf ab?

Insgesamt läuft der Verkauf an einen Händler recht schnell ab. Beim Händler wird der Wagen erstmal etwas genauer unter die Lupe genommen, um den Zustand zu dokumentieren und eventuelle Mängel feststellen zu können. Anschließend nennt der Verkäufer einen Preis, für den er das Fahrzeug kaufen möchte. Nimmt man das Angebot an, kümmert sich der Händler um alles weitere.

Was, wenn das Auto Mängel vorweist?

Selbstverständlich kann man auch ein Auto mit Mängeln an einen Händler verkaufen. Schließlich ist es ein Ankauf von gebrauchten Fahrzeugen und das wissen auch die Händler. In jedem Fall wird der Händler nach dem Ankauf ein paar kleinere Reparaturen durchführen, was übrigens auch ein Grund dafür ist, dass der Preis meist etwas unter dem Wert liegt: Der Händler muss auch in das Fahrzeug investieren, um es überhaupt verkaufen zu können. Wenn man ein Fahrzeug mit vielen Mängeln verkaufen möchte, muss man natürlich auch damit rechnen, dass man einen entsprechend niedrigeren Betrag erhält.

Fazit

Insgesamt ist der Verkauf an einen Händler eine gute Möglichkeit, um das alte Auto schnell loszuwerden. Wenn es sich um einen seriösen Händler handelt, der ein gutes Angebot unterbreitet, kann man sogar einen besseren Preis erzielen als beim Privatverkauf, da hier oftmals noch gehandelt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich eine Menge Zeit spart und die meisten Händler darüber hinaus auch Fahrzeuge mit Mängeln ankaufen.

Dieser Artikel aus der Kategorie AUTOMOBIL wurde von Ratgeber am 20.09.2021 veröffentlicht.