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DIY-Anleitungen - 30. September 2020 SERVICE

Schritt für Schritt: So pflegt man sein Auto richtig

Legt man sich heutzutage ein eigenes Auto zu, so sollte man dabei bedenken, dass nicht nur Kosten sondern auch Geduld in Bezug auf die Pflege auf einen zukommt. Zu wissen, wie man ein Auto richtig pflegt, kann dessen Wiederverkaufswert hoch halten. Bei einem Verkauf kann man so unter Umständen noch einen sehr hohen Preis erzielen.

Bei der Pflege eines Fahrzeuges unterteilt man den Vorgang meist in mehrere einzelne Schritte. Für diese Schritte wiederum sollten spezielles Werkzeug vorhanden sein. Auch ganz bestimmte Reinigungslösungen sollte man vorrätig haben. Beispielsweise sollte eine qualitativ hochwertige Autopolitur nicht allzu viel kosten. Und doch kann sie das Leben eines Autos verlängern. Zumindest gilt dies mindestens für das äußere Erscheinungsbild des Autos.

Der richtige Umgang will geübt sein

Der richtige Umgang mit Pflegeprodukten für das eigene Auto will geübt sein. Schließlich riskiert man, bei einer fehlenden Fachkenntnis vielleicht irgendwelche unvorhergesehenen Schäden zu verursachen. Keine Sorge - das passiert zum Glück viel zu selten, als dass daraus eine Regel zur Ausnahme gemacht werden könnte.

Eine erste Regel, die man bei der Autopflege zunächst beachten sollte, ist beispielweise, immer mit einem Hochdruckreiniger zu arbeiten. Dieser ist in der Lage, im Reinigungsprozess neben dem vollständigen Entfernen von Verunreinigungen am Auto auch keine Kratzer auf dem Lack entstehen zu lassen. Dies ist im Gegensatz dazu vermehrt bei Schwämmen und Lappen der Fall.

Befindet sich auf dem Lack auch nur ein kleines Sandkörnchen oder eine andere Verschmutzung, kann dies schon teure Konsequenzen nach sich ziehen. Wischt man über den Schmutz, heftet sich dieser am Wischlappen o.ä. ab. Je nach Bewegung des Wischlappens können dabei hässliche Kratzer im Lack entstehen. Falls doch ein Schwamm benutzt wird, sollte man sicher gehen, dass es sich dabei um einen Microfaser-Schwamm handelt.

Des Weiteren ist es auch noch essenziell, die Wischrichtung zu beachten. Diese geht immer von oben nach unten. Dies hat einen durch und durch pragmatischen Grund: Fängt man beim Dach eines Autos an, dieses zu reinigen, werden durch das ablaufende Wasser fast automatisch auch die unteren Teile sozusagen schon einmal angewaschen. Fängt man mit der Reinigung jedoch unten bei den Rädern an, sind diese strahlend sauber, sobald man beispielsweise die Fensterscheibe erreicht hat. Das von dort kommende Schmutzwasser kennt allerdings auch nur einen Weg (nach unten) und sobald man mit den Fenstern fertig ist, sehen die Felgen wieder so verschmutzt aus wie vor der Reinigung. Die Richtung beim Putzen konstant von oben nach unten zu gehen, ist eine sehr empfehlenswerte Maßnahme.

Was für Komponenten für die Autowäsche gibt es?

Um sein Auto effizient zu reinigen, sollte man gewisse Dinge zur Hand haben. Da ist zunächst einmal ein Wasseranschluss zu nennen. Dieser wird gebraucht, um den Hochdruckreiniger aktiv werden zu lassen. Zusätzlich empfiehlt es sich, dass am Hochdruckreiniger auch eine Bürste oder ähnliches befestigt werden kann. Daraufhin kann der Wasserdruck nach unten korrigiert werden, damit das Wasser nicht überall in der Gegend rumspritzt. Ein geringer Wasserverbrauch ist auch hier nur zu empfehlen. Letztlich empfiehlt es sich auch immer, über eine Autopolitur zu verfügen oder sich zu einem bestimmten Produkt zu informieren.

Dieser Artikel aus der Kategorie SERVICE wurde von DIY-Anleitungen am 30.09.2020 veröffentlicht.