
Wolfram Nickel/SP-X - 24. Januar 2025, 11:52 Uhr OLDTIMER
40 Jahre Tipo-4-Flaggschiffe von Alfa, Fiat, Lancia und Saab - Trolle in Turin
Not macht erfinderisch: 1985 teilten sich ein Viertürer mit Ferrari-Power, ein sportlicher Schwede, ein großes Familienauto vom Kleinwagengiganten und eine elegante Limousine aus Mailand ihre Gene.
Vor 40 Jahren fuhr der furios schnelle Saab 9000 Turbo allen vergleichbaren süddeutschen Premium-Platzhirschen davon, und er brachte als charismatischer Businessliner „made by Trolls in Trollhättan“ (Werbeslogan) die billigeren, aber meist gesichtslosen großen japanischen Limousinen zumindest in Europa in Bedrängnis. Vor allem aber führte das charakterstarke Saab-Spitzenmodell die Automobilsparte des skandinavischen Flugzeugbauers aus dem dunklen Tal einer Finanzkrise in sonnige, gewinnversprechende Höhen.
Doch zuvor musste Trollhättan eine Herausforderung meistern: Wie die Konstruktionskosten des Saab 9000 stemmen? Die Antwort lautete: Ein Joint-Venture mit den Italienern finden, denn auch bei Lancia, Fiat und Alfa Romeo fehlten um 1980 die Budgets, um ihre Ladenhüter Gamma (Lancia), Argenta (Fiat) und Alfa 6 zu ersetzen. Und so kam es zu einer Kooperation, wie sie die Autowelt noch nicht gesehen hatte. Ein schwedischer und drei italienische Hersteller einigten sich in Turin auf das Projekt Tipo 4: die neuen Flaggschiffmodelle Saab 9000, Lancia Thema, Fiat Croma und Alfa 164.
Automobile in italienischer Alta Moda waren in Schweden schon immer erfolgreich. Spätestens seit Pelle Petterson Ende der 1950er Jahre bei der Carrozzeria Frua den legendären Sportwagen Volvo P1800 in mediterrane Formen hüllte, begeisterten sich die Nordeuropäer für den Chic der Volvo-Coupés made in Italy. Auch die Volumenmodelle von Fiat, Lancia, Alfa oder Autobianchi erzielten in Schweden respektable Verkaufszahlen, obwohl sie oft nicht robust genug für den langen skandinavischen Winter waren. Warum also nicht von der Eis- und Schnee-Expertise des mehrfachen nordischen Rallye-Champions Saab profitieren, fragten sich die Produktstrategen von Autobianchi und Lancia.
Saab wiederum wollte sein Produktportfolio für den Heimatmarkt erweitern, und so verkauften die Schweden ab 1974 den schicken Miniflitzer A112. Im nächsten Schritt wurde der kompakte Lancia Delta zum Saab 600 transformiert und 1980 als Nachfolger des Klassikers Saab 96 vorgestellt. Gleichzeitig vereinbarten Saab und Lancia in Turin die Entwicklung der Spitzenmodelle Saab 9000 und Lancia Thema auf einer gemeinsamen Frontantriebsplattform.
Aus zwei Partnern wurden drei, als der Lancia-Mutterkonzern Fiat mit dem frontgetriebenen Modell Croma einen Neuanfang in der oberen Mittelklasse wagte. Und 1984 war das vierblättrige Kleeblatt komplett: Alfa Romeo – vorläufig noch unabhängig von Fiat, aber bereits tief in den roten Zahlen – gelang es, mit dem Alfa 164 einen eleganten Nachfolger für den kaum verkauften Transaxle-Typ Alfa 6 auf die Räder zu stellen. Trotz identischer Grundarchitektur und vieler Gleichteile – erkennbar etwa an den Vordertüren von Saab, Fiat und Lancia – besaßen die vier Tipo-4-Fahrzeuge jeweils markentypische Charakterzüge. So avancierte der 1987 eingeführte Alfa 164 zu einer zeitlosen Designikone mit geradlinigen Pininfarina-Konturen, die bis 1998 rund 270.000 Käufer fand und später als automobiler Filmstar in Fernsehserien wie „Wilsberg“ ihre Karriere fortsetzte.
Italienische Leichtigkeit prägte auch die drei weiteren Tipo-4-Entwürfe, die alle den Grundlinien einer von Giorgetto Giugiaro entworfenen Karosserie folgten, sich aber im Innenraum deutlich unterschieden. Selbst dort wollte Saab nicht auf italienischen Einfluss verzichten, und so beauftragte Trollhättan den Turiner Stardesigner Aldo Sessano mit dem Entwurf einer elegant und raffiniert ausgestatteten Sicherheitskabine, wie sie beim nüchtern denkenden Saab-Konkurrenten Volvo zunächst undenkbar war.
Auch unter der Motorhaube überraschten die vier Tipo 4 mit höchst unterschiedlichen Technologien, die sich aber alle einen Platz in den Geschichtsbüchern des Automobils sicherten. Sei es der erste drehmomentstarke Turbo-Vierzylinder, der es mit V8-Aggregaten aufnehmen konnte und in Talladega/USA zahlreiche Weltrekorde aufstellte (Saab 9000) oder aber die erste viertürige Limousine mit Ferrari-Motor (Lancia Thema 8.32). Technologische Meilensteine setzten Fiat mit dem ersten Diesel-Direkteinspritzer (Croma 1.9 TD i.d.) und Alfa Romeo mit dem 164 ProCar, der als Mittelmotor-Prototyp von einem reinrassigen Formel-1-Zehnzylinder befeuert wurde.
Aber auch als 164 Q4 mit permanentem Allradantrieb und 171 kW/232 PS leistendem 24-Ventil-Triebwerk setzte der Alfa Akzente als bis dahin stärkstes Straßenmodell der Marke, die 1986 von Fiat geschluckt worden war. Der neue Firmensitz Turin hatte sich bereits im frühen internen Codenamen des Alfa 164 angedeutet: „Alberto“, ein Akronym aus Alfa, Berlina und Torino.
Fiat führte Alfa Romeo vorerst gemeinsam mit Lancia in der neu gegründeten Division Alfa-Lancia Industriale S.p.A. Tatsächlich wurde der bereits 1984 lancierte Lancia Thema nun zusätzlich im Alfa-Romeo-Werk Arese gebaut, ein Horrorereignis für viele Alfisti. Immerhin signalisierte der sensationell verkaufte Thema das Erfolgspotenzial der Tipo-4-Modelle. Europaweit überzeugte der Lancia als stilvolle Understatement-Alternative zu BMW, Mercedes, Citroen CX/XM oder großen Rover- und Renault-Modellen. Sogar als präsidiale Staatslimousine mit langem Radstand legte Lancia den Thema auf, hinzu kam ein extravaganter Kombi aus der Carrozzeria Pininfarina und der erste „Lancia by Ferrari“ mit einem Motor aus dem Ferrari 308 Quattro Valvole. Knapp 4.000 Enthusiasten begeisterten sich für diesen ersten Viertürer mit Maranello-Antrieb.
Fiat hingegen positionierte den fünftürigen Croma als preiswertes Familienauto mit großzügigem Raumangebot und konnte so bis Ende 1996 immerhin 450.000 Fahrzeuge absetzen. Dann übernahmen Vans wie der Fiat Ulysse die Rolle des Familientransporters und der Croma reihte sich rasch in die Liga der vergessenen Alltagshelden. „Saab pur“, lobte die Presse die Fließhecklimousinen vom Typ 9000, die ab Anfang 1985 in Deutschland verkauft wurden und zwei Jahre später durch die Stufenheckversion 9000 CD ergänzt wurden.
Saab hatte seinen Tipo 4 von Anfang an mit einem aufwendigeren Fahrwerk, einer steiferen Karosserie und fortschrittlicher Sicherheitstechnik ausgestattet. Investitionen, die sich für Hersteller und Kunden auszahlten: Als einziges Tipo-Modell knackte der Saab 9000 die Marke von einer halben Million Einheiten – und in Schweden taucht der robuste Typ bis heute im Straßenbild auf. Dagegen brillieren die wenigen überlebenden Alfa 164 und Lancia Thema auf Klassiker-Veranstaltungen als Beispiele für stilsichere und technologieverliebte italienische Businessliner, die einst als Kultautos für Freiberufler und Kreative in fast allen großen europäischen Märkten reüssierten: Die für 2026 erwarteten neuen Modelle Alfa Stelvio und Lancia Gamma werden sich daran messen lassen müssen.
Chronik:
1978: Die finanzielle Situation bei Saab-Pkw erlaubt keine Investitionen in eine neue Pkw-Baureihe. Im Oktober unterzeichnen Saab und Fiat deshalb eine Absichtserklärung über die Entwicklung eines Kooperationsmodells mit Frontantrieb unter den Marken Saab und Lancia
1979: Die Entwicklung der neuen Saab- und Lancia-Modellreihe der oberen Mittelklasse beginnt unter dem Projektnamen Tipo Quattro bzw. Tipo 4. Später erweitert Fiat das Projekt Tipo 4 um den Croma als Fiat-Flaggschiff, und auch das damals noch unabhängige Unternehmen Alfa Romeo erwägt eine Beteiligung an dem Projekt „Tipo 4“
1980: Saab nimmt den Lancia Delta als Saab 600 ins eigene Programm auf und verfügt so auf dem Heimatmarkt über einen Nachfolger für den im Januar ausgelaufenen Saab 96. Das Design des Tipo-4-Projekts wird in den Grundzügen von Giugiaro konzipiert für Saab 9000 und Lancia Thema sowie nun auch Fiat Croma
1981: Alfa lanciert das Entwicklungsprojekt für eine große Heckantriebs-Limousine
1982: Alfa-Romeo-Chef Ettore Massacesi entscheidet sich für eine Beteiligung am Tipo-4-Projekt. Das neue Frontantriebs-Flaggschiff soll den erfolglosen Alfa 6 und die betagte Alfetta bzw. die Weiterentwicklung Alfa 90 ablösen Â
1984: Am 24. Mai erlebt der Saab 9000 sein Pressedebüt, die Großserienfertigung und der Marktstart erfolgen aber erst im Folgejahr. Im Oktober startet der Vertrieb des Lancia Thema
1985: Im März präsentiert Zagato auf dem Genfer Salon die Studie eines Kombis auf Lancia-Thema-Basis. In Serie geht jedoch im Folgejahr ein Entwurf von Pininfarina. Im Dezember präsentiert Fiat den neuen Croma als Nachfolger des glücklosen Argenta. Das Design des neuen Fünftürers hat Giorgio Giugiaro (ItalDesign) entworfen. Das Tipo-4-Modell Saab 9000 Turbo debütiert in Deutschland und geht in Großserie. Der Lancia Thema kommt in Deutschland in vielen Motorisierungen zur Auslieferung.
1986: Die Ford Motor Company ist an einer Übernahme von Alfa Romeo interessiert, den Zuschlag erhält aber Fiat. Ab Januar wird der Lancia Thema mit Zweiliter-Vierzylinder und gegenläufigen Ausgleichswellen für mehr Laufruhe ausgeliefert. Auf dem Turiner Salon zeigt Lancia den Typ 8.32 mit Ferrari-Motor. Ebenfalls auf dem Turiner Salon debütiert ein zweitüriges Thema-Coupé („Gazella“) als Studie der Carrozzeria Boneschi. Produziert wird dieser V8 bis Ende 1991 in 3.284 Einheiten, davon 32 Stück in Rosso Corsa als Sonderserie. Die Verkaufszahlen für Lancia Thema mit Vierzylinder und V6 übertreffen alle Erwartungen, sodass Lancia eine zweite Produktionslinie im Alfa-Romeo-Werk in Arese startet neben der bestehenden Fertigungslinie in Chivasso
1987: Auf der Frankfurter IAA feiert im September der Alfa 164 Weltpremiere. Der 164 verfügt als erster großer Alfa über Vorderradantrieb und erhält eine Teilverzinkung (später Vollverzinkung) im Rahmen einer Korrosionsschutzoffensive. Das Design wurde durch Pininfarina mitentwickelt, der die Formensprache des Alfa-Flaggschiffs auch auf den Peugeot 605 von 1989 überträgt. Ausgeliefert wird der Alfa 164 in Deutschland erst zum Modelljahr 1989 und damit 18 Monate später als geplant. Als erster Pkw-Hersteller bietet Fiat im Croma einen Diesel-Direkteinspritzer an. Anfangs wird der 68 kW/92 PS leistende 1,9-Liter-Selbstzünder aber nur auf dem Heimatmarkt verkauft. Im Spätherbst präsentiert Saab den 9000 CD, die Stufenheckversion des 9000; der Marktstart erfolgt Anfang 1988
1988: Im September zum Modelljahr 1989 deutsche Markteinführung für den Alfa 164. Vor dem Grand Prix von Monza wird der Alfa 164 ProCar vorgestellt. Das Fahrzeug mit 456 kW/620 PS starkem 3,5-Liter-V10-Aggregat von Alfa Romeo nutzt ein F1-Chassis von Brabham. Zur von Bernie Ecclestone in Kooperation mit Alfa Romeo angestrebten ProCar-Rennserie im Vorfeld von Formel-1-Rennen kommt es aber nicht. Im September Start des überarbeiten Lancia-Spitzenmodells als Nuova Thema. Neues Frontdesign, steifere Karosserie, modfiziertes Interieur mit Armaturentafel aus afrikanischem Rosenholz und Vierventil-Version des bekannten Zweiliter-Benziners, außerdem Modifikationen des V6 zugunsten von größerer Laufruhe. Mit der Sonderedition Saab 9000 Talladega erinnert Saab an eine Serie von Weltrekorden, die der 9000 zwei Jahre zuvor in den USA aufstellte
1990: Neue 2,3-Liter-Motoren für den Saab 9000. Im Juli präsentierte Alfa Romeo für den 164 ein Facelift zum Modelljahr 1991 („Maquilage 90“ genannt) mit tiefer positionierter Antriebseinheit zugunsten besserer Fahreigenschaften und dazu das neue Spitzenmodell Alfa 164 Quadrifoglio Verde mit 147 kW/200 PS starkem 3,0-Liter-V6 für 237 km/h Vmax. Der Alfa 164 wird nun auch in den USA angeboten, dies über ein Vertriebs-Joint-Venture mit Chrysler. Es fehlt dennoch an ausreichend vielen Vertriebspartnern, so werden im ersten Jahr nur 1.549 Alfa 164 in den USA verkauft, 2.155 im Jahr 1991 und 1.721 im Jahr 1992, dann zieht Fiat die Reißleine und beendet das US-Engagement
1991: Als neues Saab-Topmodell wird der 9000 Turbo 16 S vorgestellt. Im Februar Einführung des Alfa 164 V6 Turbo mit 150 kW/204 PS leistendem 2,0-Liter-Motor. Auf Basis des Alfa 164 entsteht das Concept Car Proteo. Der als Zweisitzer konzipierte 164 Proteo hat eine Länge von 4,15 m und eine Breite von 1,81 m. Facelift für den Croma, der eine neue Front- und Heckgestaltung erhält. Technische Modifikationen für eine steifere Karosserie, ein modernisiertes Interieur und der Entfall des 1,6-Liter-Motors runden die Änderungen ab
1992: Zweites Facelift für den Alfa 164 zum Modelljahr 1993, neu sind Sechszylinder mit 24-Ventil-Technik und die Ausstattungslinie Super mit in Wagenfarbe lackierten Schwellern, Seitenschutzplanken und Schürzen. Im September debütiert das zweite Lancia-Thema-Facelift mit modifizierter Front und aktualisiertem Interieur. Als erstes italienisches Auto wird der Thema mit Fahrerairbag lieferbar. Sportliche Fahrleistungen bietet die neue Vierzylinder-Spitzenversion Lancia Thema Turbo 16V, die 230 km/h schnell ist und in 7,2 Sekunden von Null auf Tempo 100 sprintet. Der Euro-V6 (Peugeot-, Renault- und Volvo-Entwicklung) wird im Lancia Thema durch den 3,0-Liter-V6 von Alfa-Romeo ersetzt. Einführung des Saab 9000 CS als Facelift-Version des bisherigen 9000. Im 280 PS starken Versuchsträger Saab 9000 CS 4WD wird der Allradantrieb erprobt, allerdings entscheidet sich Saab gegen einen Marktstart
1993: Der Alfa 164 ist optional als Q4 mit permanentem Allradantrieb lieferbar. Zweites Facelift für den Fiat Croma mit neuer Kühlergrillgestaltung und Motoren aus dem Alfa-Programm, darunter ein 2,0-Liter-16V-Aggregat und der 2,5-Liter-V6. Fahrerairbag im Fiat Croma jetzt Serie
1994: Drittes Alfa-Facelift, nun erhalten alle Alfa 164 die Optik der bisherigen Version Super. Der Fahrerairbag wird beim Alfa 164 Standard. Im August ersetzt der Lancia Kappa den Thema
1995: Der Saab 9000 wird mit 3,0-Liter-V6-Maschine aus dem GM-Programm lieferbar
1996: Auf dem Pariser Salon debütiert der 9000 Aero, der mit 240 km/h Vmax als bis dahin schnellster Saab aller Zeiten beworben wird. Nach rund 450.000 Einheiten läuft der Fiat Croma im Dezember aus
1997: Am 27. Juni endet die Produktion des Alfa 164 nach 273.000 Einheiten (davon 158.057 2,0-Liter-Vierzylinder-Typen, 45.602 Turbodiesel). Mit dem Sondermodell „Saab 9000 Jubileum“ feiert die schwedische Marke 50 Jahre Autoproduktion. Am 9. Juni wird der Saab 9-5 als designierter Nachfolger des 9000 vorgestellt, von dem bis dahin eine halbe Million Einheiten gefertigt wurden Â
1998: Die letzten Einheiten des Alfa 164 werden zugelassen und der Nachfolger wird als Alfa Romeo 166 vorgestellt. Produktionseinstellung des Saab 9000 am 6. Mai nach insgesamt 503.087 Einheiten
2005: Fiat lanciert eine zweite Croma-Generation, jetzt auf Basis der GM-Epsilon-Plattform (Opel Vectra/Signum), die bis 2010 in Produktion bleibt
2011: Ende des Jahres präsentiert Lancia einen neuen Thema auf Basis des Chrysler 300, der bis 2014 in Produktion bleibt Â
2012: Der Markenname des Automobilherstellers Saab ist nach mehreren Insolvenzen Geschichte, die Unternehmensanlagen werden vom neugegründeten Autobauer National Electric Vehicle (NEVS) übernommen
2015: Die ersten Fiat Croma, Saab 9000 und frühe Lancia Thema zählen zu den Kandidaten für ein H-Kennzeichen
2025: Die Tipo-4-Modelle wurden vor 40 Jahren in Deutschland eingeführt (der Alfa 164 verzögert) und die Stellantis-Marken Lancia und Fiat würdigen das Jubiläum, aber auch die Clubszene feiert den Jahrestag. Der Saab 9000 wird im Saab-Museum in Trollhättan/Schweden gefeiert. Während Fiat Croma und Alfa Romeo 164 im heutigen Programm der italienischen Marken keinen Nachfolger haben, wird 2026 ein neuer Lancia Gamma die Nachfolge des einstigen Lancia-Flaggschiffs Thema antreten
Wichtige Motoren:
Alfa 164 Twin Spark mit 2,0-Liter-Vierzylinder (105 kW/143 PS bzw. 106 kW/144 PS bzw. 109 kW/148 PS bzw. 129 kW/175 PS)
Alfa 164 2.0 V6 mit 2,0-Liter-V6 (148 kW/201 PS bzw. 154 kW/210 PS)
Alfa 164 3.0 V6 mit 3,0-Liter-V6 (132 kW/179 PS bzw. 135 kW/184 PS bzw. 138 kW/188 PS bzw. 147 kW/200 PS)
Alfa 164 3.0 V6 24V mit 3,0-Liter-V6 (155 kW/211 PS bzw. 171 kW/232 PS)
Alfa 164 Turbo D mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Diesel (86 kW/117 PS bzw. 92 kW/125 PS)
Fiat Croma mit 1,6-Liter-Vierzylinder (61 kW/83 PS)
Fiat Croma mit 2,0-Liter-Vierzylinder (66 kW/90 PS bzw. 72 kW/98 PS bzw. 85 kW/115 PS bzw. 86 kW/117 PS bzw. 88 kW/120 PS bzw. 101 kW/137 PS bzw. 110 kW/150 PS bzw. 111 kW/151 PS bzw. 114 kW/155 PS)
Fiat Croma mit 2,5-Liter-V6 (117 kW/159 PS)
Fiat Croma TD mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel (68 kW/92 PS)
Fiat Croma TD mit 2,4-Liter-Vierzylinder-Diesel (74 kW/100 PS)
Fiat Croma D mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Diesel (55 kW/75 PS)
Fiat Croma TD mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Diesel (77 kW/105 PS bzw. 85 kW/115 PS)
Lancia Thema mit 2,0-Liter-Vierzylinder (132 kW/180 PS bzw. 148 kW/201 PS)
Lancia Thema mit 2,8-Liter-V6 (110 kW/150 PS)
Lancia Thema mit 3,0-Liter-V6 (128 kW/171 PS)
Lancia Thema mit 3,0-Liter-V8 (32V) (151 kW/205 PS bzw. 158 kW/215 PS)
Lancia Thema Turbo D mit 2,4-Liter-Vierzylinder-Diesel (74 kW/101 PS)
Lancia Thema Turbo DS mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Diesel (85 kW/115 PS)
Saab 9000 mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (94 kW/128 PS bzw. 96 kW/130 PS bzw. 110 kW/150 PS bzw. 120 kW/163 PS bzw.129 kW/175 PS)
Saab 9000 mit 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (107 kW/146 PS bzw. 125 kW/170 PS bzw. 143 kW/195 PS bzw. 147 kW/200 PS bzw. 162 kW/220 PS bzw. 165 kW/225 PS)
Saab 9000 mit 3,0-Liter-V6 (154 kW/210 PS).
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