Ralf Loweg - 13. September 2017, 17:18 Uhr SERVICE
Wenn der Lack leidet
Mit dem herbstlichen Schmuddelwetter stehen viele Autofahrer vor einem Problem. Denn Wind und Regen setzen dem Lack ihres geliebten Fahrzeugs kräftig zu. Vom einst fleißig aufpolierten Glanz im Frühling ist nicht mehr viel zu sehen. Was also tun?
Mit dem herbstlichen Schmuddelwetter stehen viele Autofahrer vor einem Problem. Denn Wind und Regen setzen dem Lack ihres geliebten Fahrzeugs kräftig zu. Vom einst fleißig aufpolierten Glanz im Frühling ist nicht mehr viel zu sehen. Was also tun?
Eines vorneweg: Ein Hausmittel, das der Autobesitzer einfach anwenden kann, gibt es leider nicht. Und was empfehlen die Profis? "Es bleibt nur die Möglichkeit der Schleifpolitur oder von Wachs in Verbindung mit der Poliermaschine", sagt Andre Dorow, Geschäftsführer von Lackzauber in Düsseldorf, dem mid.
Doch bei dieser Methode ist Vorsicht geboten, so der Experte. Da die Poliermaschine durch die rasanten Umdrehungen schnell aufheizt, kann es sein, dass man es beim Polieren zu gut meint und den Lack "durchprobiert". Dann ist der Schaden sogar größer als zuvor, denn die Beschädigung muss lackiert werden. Das kostet Zeit und Geld.
Das Fazit des Fachmanns: "Bei Vogelkot Finger weg von rauen Schwämmen. Stattdessen lieber zu reichlich Wasser greifen! Und Schleifpolitur kann ein Begleiter, aber auch Feind sein." Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte gleich zu den Profis gehen. Hat sich der Schmutz nämlich schon tief in den Lack gefressen, kann man mit Schwamm und Wasser nichts mehr ausrichten.
Dieser Artikel aus der Kategorie SERVICE wurde von Ralf Loweg am 13.09.2017, 17:18 Uhr veröffentlicht.