MOTOR-EXCLUSIVE

Lars Wallerang - 9. Oktober 2019, 11:50 Uhr OLDTIMER

Berliner Auto-Bau in den Zwanzigern

Nostalgie pur: Auf der Motorworld Classics Berlin kommen Oldtimer-Fans auf ihre Kosten. Die Sonderschau zum Berliner Automobilbau zeigt Meisterstücke, die in den 'Goldenen Zwanzigern' in der Hauptstadt vom Band liefen.


Nostalgie pur: Auf der Motorworld Classics Berlin kommen Oldtimer-Fans auf ihre Kosten. Die Sonderschau zum Berliner Automobilbau zeigt Meisterstücke, die in den "Goldenen Zwanzigern" in der Hauptstadt vom Band liefen. Was manche nicht wissen: In Berlin saßen einst die größten Auto-Hersteller des Landes.

Zu den Hinguckern der Ausstellung gehören ein Ego 4/14 PS von 1922 und ein 1920er BOB Sport - die letzten auf der Welt. "Anfang der 1920er Jahre war Berlin das Silicon Valley des Automobilbaus - technologisch wie heute die Internet- oder Computerindustrie, schaute die ganze Welt auf die Hauptstadt", betont Ulf Schulz, Projektleiter der Motorworld Classics Berlin. Immerhin habe es dort 200 Fahrzeugfirmen gegeben - da seien die Motoren- und Motorradbauer gar nicht mitgezählt.

Die Motorworld Classics Berlin ist mehr als eine Autoschau mit Exponaten vergangener Zeiten. Mit dem einzigartigen Ambiente der historischen Hallen, dem Look der guten alten Zeit und einem Unterhaltungsprogramm ist sie ein Lifestyle-Event für die ganze Familie und eine Reise in die Vergangenheit. Zu sehen sind die rollenden Schmuckstücke vom 20. bis 24. November 2019 im Entreebereich und im Palais am Funkturm Berlin.

Dieser Artikel aus der Kategorie OLDTIMER wurde von Lars Wallerang am 09.10.2019, 11:50 Uhr veröffentlicht.