MOTOR-EXCLUSIVE

Rudolf Huber - 22. Januar 2020, 14:14 Uhr OLDTIMER

Renn-Ikonen wie ein "Öl"-Gemälde

Autos in orange-hellblauer Lackierung haben seit den Sechzigern und Siebzigern des letzten Jahrhunderts Kultstatus. Die auffälligen Farben des Sponsors Gulf Oil sorgten im internationalen Motorsport für Furore. Jetzt sollen sie die Besucher der Retro Classics Stuttgart begeistern.


Autos in orange-hellblauer Lackierung haben seit den Sechzigern und Siebzigern des letzten Jahrhunderts Kultstatus. Die auffälligen Farben des Sponsors Gulf Oil sorgten im internationalen Motorsport für Furore. Jetzt sollen sie die Besucher der Retro Classics Stuttgart begeistern.

Im Jahr 2008, 40 Jahre nach dem ersten orange-blauen Sieg in Le Mans, legte der Rennfahrer, Unternehmer und Gulf-Rennsportfan Roald F. Goethe den Grundstein für seine ROFGO Gulf Heritage Collection. Sie ist inzwischen auf rund 40 Fahrzeuge aus der Rennsporthistorie des US-amerikanischen Ölriesen gewachsen, mehr als die Hälfte davon sind vom 27. Februar bis 1. März 2020 in Stuttgart zu sehen.

Neben dem Erstling der Sammlung, einem Ford GT40, werden im Rahmen der Sonderschau etwa ein von 2006 bis 2007 eingesetzter Aston Martin DBR9 und ein Porsche 917 "K" mit Kurzheck gezeigt. Und auch das erste Fahrzeug überhaupt, das die orange-blaue Gulf-Lackierung trug: Der von John Wyer und John Willment konstruierte Sportwagen-Prototyp Mirage M1, der beim Testwochenende von Le Mans im April 1967 mit David Piper und Richard Attwood am Steuer debütierte.

Dieser Artikel aus der Kategorie OLDTIMER wurde von Rudolf Huber am 22.01.2020, 14:14 Uhr veröffentlicht.