MOTOR-EXCLUSIVE

Redaktion - 7. Juli 2020 AUTOMOBIL

Das Auto - Nutzobjekt oder bester Freund

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Weltweit gibt es sehr unterschiedliche Phänomene zu beobachten, wenn es um das Auto geht. In einigen Ländern wird das Automobil nicht nur zu einem einfachen Fortbewegungsmittel, sondern zum besten Freund, das gehegt und gepflegt wird. Jede Beule führt zu einem gewaltigen Schrei. Dann ist da wieder der Gegensatz in anderen Ländern und Kulturen zu beobachten, wo das Auto einen reinen Nutzzweck erfüllt und auch Beulen ganz normal sind.

Schauen wir doch einmal in die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Besitzer, die zuweilen ziemlich kurios sein können.

So viel Wert hat das Auto

Sex und Kokain … was hat das mit dem Auto zu tun, werden sich nun viele fragen. Tatsächlich gibt es einen direkten Zusammenhang. Für viele ist die Liebe zum Auto wie ein Rausch, zu vergleichen mit Sex und Kokain. Das fahrende Mobil wird dann zu mehr als nur zu einem Fortbewegungsmittel. Manchmal wird es sogar zu einem Partner, mit dem man die schönsten Momente teilen und erleben kann. Kurios … Da mittlerweile auch smarte Assistenten eingebaut sind, ist der Small Talk mit dem kühlen Blech längst keine Fantasie mehr. Der eigene Knight Rider erfüllt Träume und lässt das Auto zu einem geliebten Schatz werden. Teilweise ließe sich hier schon einem Fetischismus sprechen.

Emotionale Beziehungen

… werden aufgebbaut. Doch woran liegt das? Dieses Phänomen ist vor allem in reichen Ländern wie Deutschland, Schweiz und den USA zu beobachten. Dort wo es den Menschen besonders gut geht, wird häufig eine sehr emotionale Beziehung zum Automobil aufgebaut. In ärmeren Ländern hingegen überwiegt der Nutzzweck. Leidenschaft, Intimität und Liebe, das ist, was viele damit verbinden. Die Deutschen und ihre Autos scheint dabei eine ganz besondere Beziehung zu sein. Wird plötzlich ein Kratzer, eine Beule entdeckt, ist das ein halber Weltuntergang. Ganz anders in Frankreich oder in Polen, wo das niemanden stört.

Sex mit Autos

Über Fetischismus haben wir gerade ja schon einmal geschrieben. Tatsächlich kann die Liebe soweit gehen, dass Menschen mit dem Auto liebe machen. Das klingt zunächst wie eine schlechte Fantasie aus einem Groschenroman. Doch erst vor kurzem wurde ein Brite berühmt, weil er in Dessous Geschlechtsverkehr mit seinem Auto hatte. Er selbst bezeichnet sich als Autofetischist. Der Mechaniker hat darüber sogar ein Buch verfasst, mit dem verfänglichen Titel: Wie man mit einem Auto Liebe macht. Er hatte schon viele Blechpartner, mit denen er glücklich sein konnte, sogar Motorboote mussten herhalten.

Was ist das Auto für uns

Diese Frage beantwortet jeder anders für sich. Dabei geht es bis zum zwanghaften Verhalten. Es gibt sogar einige Besitzer, die können den Blick nicht vom glänzenden Wagen lassen, wenn dieser auf dem Parkplatz verweilt. Bei einigen geht das sogar soweit, das sie nachts immer wieder einen Blick auf die schönen Konturen des Automobils werfen und sich davon bezaubern lassen. Andere hingegen sehen die 4-Räder rein als ein Fortbewegungsmittel. Soweit können die Meinungen auseinandergehen. Das Schöne daran ist aber, das jeder sein Verhältnis zum Auto so ausleben kann, wie er es gerne möchte!

Dieser Artikel aus der Kategorie AUTOMOBIL wurde von Redaktion am 07.07.2020 veröffentlicht.