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Tipps zur besseren Gestaltung der Werkstatt
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Redaktion - 9. November 2022 SERVICE

Tipps zur besseren Gestaltung der Werkstatt

Ganz gleich, ob Sie im Nebenerwerb Gelegenheitsarbeiten an kleinen Fahrzeugen und leichte Motorreparaturen durchführen oder einfach nur gerne an Maschinen tüfteln - es ist wichtig, dass Sie Ihre Garage oder Werkstatt so bequem und ordentlich wie möglich in dem vorhandenen Raum einrichten, damit Sie Ihre Arbeit effektiv ausführen können. Je nach der Art der Arbeiten und Reparaturen, die Sie regelmäßig in Ihrer Werkstatt durchführen, kann dies den Einbau zusätzlicher Funktionen und Geräte bedeuten. So kann eine Werkstatt, die für die Restaurierung von Oldtimern ausgelegt ist, ganz andere Anforderungen stellen als eine, die für die individuelle Gestaltung modernerer Fahrzeuge vorgesehen ist.

Die ergonomische Gestaltung Ihres Lagers ist ebenfalls wichtig, um das Risiko von Verletzungen und Überlastungen während der Arbeit zu verringern. Wenn Sie alles auf Rädern haben (Schweißgerät, Motorständer, rollbare Werkzeugkästen usw.), können Sie Ihren Arbeitsbereich je nach Bedarf umgestalten. Schwerere Geräte sollten näher am Boden aufbewahrt werden, während kleinere Werkzeuge und Gegenstände so in die Regale gestellt werden können, dass alle scharfen Enden von Ihnen weg zeigen. Freistehende Reifenständer lassen sich leicht an der Wand anbringen, damit Ihre Reservereifen nicht auf dem Boden liegen und nicht verstauben. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Regale nicht überladen und versuchen, Ihre Geräte und Werkzeuge so zu organisieren, dass sie für Sie geeignet sind.

Wichtig ist auch eine gute Beleuchtung und Belüftung, vor allem wenn Sie mit Chemikalien arbeiten, damit Sie in einem möglichst angenehmen Klima arbeiten können und Ihre Augen nicht überanstrengen oder eine übermäßige Exposition gegenüber Schadstoffen riskieren.

Der wichtigste Teil jeder Werkstatt ist natürlich die Auswahl der Werkzeuge und Geräte, die einem zur Verfügung stehen. Es ist zwar unvermeidlich, dass bei der Arbeit ein gewisses Maß an Unordnung entsteht, aber wenn Sie Ihre Lagerbereiche so klar wie möglich kennzeichnen und beschriften, wird Ihr Arbeitsprozess viel weniger stressig und zeitaufwändig sein.

Eine praktische Anordnung der Werkzeuge sollte Vorrang haben, z. B. eine Schleifmaschine an einem Ende der Werkbank und ein Puffer direkt daneben. Es ist auch ratsam, all Ihre Werkzeuge und Kleinteile in Schränken in der Nähe Ihrer Werkbank aufzubewahren.

Eine breite Palette von Bohrern und Bits für verschiedene Zwecke ist ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Werkstattausrüstung. Diese sollten klar beschriftet und griffbereit aufbewahrt werden. Andere größere Bohrwerkzeuge, wie z. B. Bohrständer, sollten ebenfalls in der Nähe des Hauptarbeitsplatzes aufbewahrt werden, damit die Verletzungsgefahr durch das Schleppen schwerer Geräte in der Werkstatt verringert wird. Vergewissern Sie sich auch, dass alle klassischen Bestandteile eines Handwerkerkoffers vorhanden sind, von Schraubenziehern und Schraubenschlüsseln bis hin zu hochwertigen Sägen und Druckluftwerkzeugen, und notieren Sie sich alles, was noch fehlt, bevor Sie ein größeres Projekt in Angriff nehmen.

Dieser Artikel aus der Kategorie SERVICE wurde von Redaktion am 09.11.2022 veröffentlicht.