MOTOR-EXCLUSIVE

Andreas Reiners - 17. Juli 2020, 16:31 Uhr OLDTIMER

Hier steppt der Bär: Der Panda wird 40

40 Jahre Fiat Panda: Die italienische Ikone wird gebührend gefeiert, denn der Panda ist ein Auto, das sich weiterentwickelt hat und sich doch selbst immer treu geblieben ist.


40 Jahre Fiat Panda: Die italienische Ikone wird gebührend gefeiert, denn der Panda ist ein Auto, das sich weiterentwickelt hat und sich doch selbst immer treu geblieben ist.

Das Erfolgsgeheimnis? Liegt in der Vielseitigkeit. Denn seit seiner Vorstellung auf dem Genfer Automobilsalon 1980 hat sich der Fiat Panda immer wieder als Zauberkasten voller origineller und überraschender Ideen präsentiert.

Die Motoren der ersten Modelle Fiat Panda 30 und Fiat Panda 45 basierten noch auf den Triebwerken von Fiat 126 und Fiat 127. 1983 verblüffte die "tolle Kiste", wie der Panda in Deutschland beworben wurde, mit einem ebenso einfachen wie effizienten Vierradantrieb.

1986 erhielt der Panda die Vierzylinder-Benziner der neuen Motorenfamilie FIRE (Fully Integrated Robotized Engine). Im selben Jahr war der Fiat Panda außerdem das erste Auto im A-Segment, das auch mit Diesel-Triebwerk gebaut wurde.

2003 kam die zweite Panda-Generation auf den Markt, mit der dritten Modellgeneration, die auf der Frankfurter Automobilausstellung 2011 vorgestellt wurde, bekamen Umweltschutz und Nachhaltigkeit einen immer höheren Stellenwert, was besonders umweltfreundliche Lösungen erforderte.

Aktuell kommt im Fiat Panda die Benzinmotoren-Familie FireFly zum Einsatz, die speziell für die kompakten Fahrzeugmodelle von FCA entwickelt wurde. Ganz neu ist die Mild-Hybrid-Technologie, kombiniert mit dem Dreizylinder-Saugmotor aus der Baureihe FireFly.

Bis heute wurden mehr als 7,8 Millionen Einheiten produziert. Da kann man nur sagen: Hier steppt der Bär.

Dieser Artikel aus der Kategorie OLDTIMER wurde von Andreas Reiners am 17.07.2020, 16:31 Uhr veröffentlicht.